Stadt Eschwege, Referat Wirtschaftförderung

Zur Stärkung der  Wirtschaft und der Attraktivität der Stadt Eschwege, Hessen, wurden im Referat Wirtschaftsförderung verschiedene Gedankenspiele unternommen, die im Kreise von Experten und interessierten Bürgern diskutiert wurden. Zu zwei sich konkretisierenden Ideen wurde jeweils eine Machbarkeits-, bzw. Entwicklungsstudie in Auftrag gegeben, die ich mit großem Interesse ausführen durfte.

Städtische Kunsthalle Eschwege

Was genau kommt auf eine Kleinstadt zu, wenn sie sich eine Kunsthalle leisten möchte? Welche kurz- und langfristigen Kosten, welche Faktoren müssen berücksichtigt werden? Wie machen das andere? Welche Erfahrungen haben sie gemacht? 

Man war im Rathaus noch in einem sehr frühen Stadium der Überlegungen und sucht erstmal Antworten auf praktische Fragen. Die Neugier darauf, wie andere das machen, war groß. 

Ich übernahm es, Antworten einzuholen. Ich führte eine Praxis-Studie durch, für die ich umfangreiche Erfahrungsberichte von Dutzenden vergleichbarer Institutionen im deutschsprachigen Raum erhob, sammelte, analysierte und abschließend aufarbeitete. Der Stadt lag damit eine Entscheidungsgrundlage mehr auf dem Tisch. 

iLab Eschwege

Ein dauerhaftes Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche, das nebenbei erste handfeste Erfahrungen für zukünftige Medien- und Kreativberufen ermöglichte und zukünftiger Abwanderung der jungen Generation vorbeugte, war eine andere Idee, deren Potential es zu ergründen galt. 

Ich entwickelte zu diesem Zweck eine Entwicklungsstudie und machte mich vor Ort auf die Suche nach Bedarfen der verschiedenen Zielgruppen, nach Meinungsbildern unter der Zielgruppe, den nötigen Voraussetzungen, nach in der Stadt und ihren diversen Einrichtungen vorhandenen technischen und fachlichen Ressourcen sowie den Chancen und Risiken, die mit Einführung eines solchen iLabs einhergehen könnte.