Zur Stärkung der Wirtschaft und der Attraktivität der Stadt Eschwege, Hessen, wurden im Referat
Wirtschaftsförderung verschiedene Gedankenspiele unternommen, die im Kreise von Experten und interessierten Bürgern diskutiert wurden. Zu zwei sich konkretisierenden Ideen wurde jeweils eine
Machbarkeits-, bzw. Entwicklungsstudie in Auftrag gegeben.
Was genau kommt auf eine Kleinstadt zu, wenn sie sich eine Kunsthalle leisten möchte? Welche kurz- und langfristigen Kosten, welche Faktoren müssen berücksichtigt werden? Wie machen das andere? Welche Erfahrungen haben sie gemacht? Vorgelegt wurde eine Studie mit umfangreichen Erfahrungsberichten von Dutzenden vergleichbaren Institutionen im deutschsprachigen Raum.
Angedacht war ein dauerhaftes Freizeitangebot für Jugendliche, das nebenbei noch erste handfeste Erfahrungen in Medien- und Kreativberufen ermöglichen sollte. Eine von der Projektagentin durchgeführte Entwicklungsstudie sollte vorab die Möglichkeiten konkretisieren, erste Kontakte zu Lehrenden aufbauen als auch den Bedarf unter den Jugendlichen ermitteln.
In über 10 Jahren freiberuflicher Praxis als Kulturmanagerin und Kunsthistorikerin in habe ich eine Reihe höchst
unterschiedlicher und außergewöhnlicher Projekte für die verschiedensten Auftraggeber realisiert. Dieses Schaffen wird nun unter dem Label Die Projektagentin zusammen
gefaßt.
Die meisten Projekte spielten sich im Rahmen eines professionalisierten, bürgerschaftlichen Engagements ab. Sie
zielten auf eine positive Einflußnahme ihrer Umgebung sowie auf die Förderung von Künstlern.