Das Lumas Konzept der hohen Auflagen für kleines Geld, das heute vielfach kopiert ist, wurde 2005 auf eine neue professionelle Art und Weise verbreitet. Die hochwertig produzierten kaschierten Fotoprints von namhaften und unbekannten Fotografen aller Disziplinen wurden in einem niedrigschwelligen, aber urbanen Setting präsentiert und verkauft. Begleitet wurden die Werke von Texten, die im Lumas Magazin zu finden waren.
Ich begleitete die Markteinführung der ersten Lumas Editionsgalerie in der Oranienburger Straße in Berlin Mitte Wochen vor der Eröffnung auf der Baustelle bis zum anschließenden sehr erfolgreichen Weihnachtsgeschäft ein paar Monate später.
Mir oblag die Betreuung der Bauarbeiten vor Ort, die Mit-Konzeption der Eröffnungsausstellung und die Verantwortung für Person, Verkauf und Wechselausstellungen als auch die Dokumentation aller Prozesse - die der Einrichtung der zukünftigen Filialen dienen sollten.
Zu Beginn schrieb ich zahlreiche Künstler-Texte für die ersten Ausgaben des Lumas Magalogs, Vorläufer des heutigen Lumas Art Magazines, das in eine Auflage von mehreren Hunderttausend entstand.
In über 15 Jahren freiberuflicher Praxis als Kulturmanagerin und Kunsthistorikerin in habe ich eine Reihe höchst unterschiedlicher und außergewöhnlicher Projekte für die verschiedensten Auftraggeber realisieren dürfen.
Dieses Schaffen wird nun unter dem Label Die Projektagentin zusammen
gefaßt.
Die meisten Projekte spielten sich im Rahmen eines professionalisierten, bürgerschaftlichen Engagements ab. Sie
zielten auf eine positive Einflußnahme ihrer Umgebung sowie auf die Förderung von Künstlern.